Meditationen

Richte dir einen festen Meditationsplatz mit wohltuenden Elementen ein und schalte alle möglichen Störfaktoren aus. Setz dich dann bequem entweder im Schneidersitz oder Lotussitz, beziehungsweise auf deinem Stuhl hin.

Halte deinen Oberkörper gerade und lasse die Schultern locker und entspannt nach unten fallen. Leg deine Hände in den Schoß und schaue geradeaus. Atme tief durch den Bauch und konzentriere dich ganz auf den Moment.

Beginne deine Meditation, indem du deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem richtest. Spüre, wie er durch dich hindurchströmt und in jeder einzelnen Zelle ankommt. Mit jedem Ausatmen lass los was im Weg steht - Anspannungen, negative Gefühle und Gedanken. Bleibe ruhig und konzentriert und lasse ablenkende Gedanken gehen, ohne sie zu bewerten oder Urteile zu fällen.

Wenn deine Meditationszeit vorbei ist, öffne langsam die Augen bleibe noch eine Weile sitzen und genieße die Ruhe und Klarheit bevor du wieder in den Alltag zurückgehst. Versuche, dieses Bewusstsein und diese Fokussierung möglichst beizubehalten.

Um die vielen Vorteile der Meditation zu nutzen, soltest du dir regelmäßig Zeit dafür nehmen und eine Routine entwickeln. Der Morgen ist eine gute Zeit, aber auch der Abend kann geeignet sein.

Geduld ist ein wichtiger Bestandteil deiner Meditationspraxis – lass ablenkende Gedanken passieren, ohne sie zu bewerten oder Urteile zu fällen.

Stelle keine Erwartungen an die Meditation und konzentriere dich nur auf deinen Atem – mehr musst du gar nicht tun.

Am Anfang reichen schon wenige Minuten pro Tag, um die vielen Vorteile mitzunehmen.

Es gibt kein Richtig oder Falsch, solange du dich wohlfühlst und konzentriert bist.

Wenn du nicht möchtest, dann musst du auch nicht im sitzen meditieren! Es geht in jeder Körperhaltung, hauptsache sie ist dir angenehm.

Es gibt auch viele Gehmeditationen. Du könntest einfach deinen gewohnten und geliebten Spaziergang in der Natur machen, nur vielleicht etwas langsamer und bewusster, mit meditativem Zuspruch über deine Kopfhörer.

Unzählige YouTube Videos, Webseiten, Handy-Apps gibt es, die dich dabei unterstützen, die für dich richtigen Meditationen zu finden. Probier einfach aus was dir gut tut!

Und für den Beginn (oder auch länger) kannst du gerne unsere kostenlosen Meditationsroutinen nutzen, die wir dir hier anbieten.

Hier ist ein Zeitplan, den du als Anfang betrachten kannst. Idealerweise führst du die Meditation direkt am Morgen durch, für den perfekten Einstieg in den Tag:

1. Woche: 2-minütige Meditation pro Tag
2. Woche: 4-minütige Meditation pro Tag
3. Woche: 7-minütige Meditation pro Tag
4. Woche: 10-minütige Meditation pro Tag

Ab Woche 5: Halte am Anfang jedes Tages weiterhin an einer mindestens 10-minütigen Meditation fest. Es gibt auch gute Morgenmeditationen, die dich ideal auf deinen Tag vorbereiten.

Experiementiere. Versuche zum Beispiel, eine weitere Meditationssitzung am Ende des Tages einzubauen (in jeder Länge) damit du unbelastet und ruhiger Schlaf findest.